(djd).Husten, Schnupfen und Heiserkeit haben jetzt wieder Hochsaison. Gerade bei Senioren können die Symptome besonders hartnäckig sein. Mit gutem Grund: Je älter ein Mensch ist, desto schwächer wird tendenziell sein Immunsystem. „Hinter dieser Schwäche steckt nicht selten eine mit dem Alter zunehmende Unterversorgung mit wichtigen Mineralstoffen, und hier vor allem mit Zink“, erklärt Dr. Christine Reinecke aus Stuttgart, Expertin für Ernährungsmedizin und Gesundheitsvorsorge.
Weniger Infekte dank guter Versorgung
Mehr Zink könnte daher weniger Infekte bedeuten. Darauf, dass das tatsächlich so ist, weist etwa eine Studie an der University of Michigan hin, die im American Journal of Clinical Nutrition veröffentlicht wurde. Untersucht wurden 49 gesunde Erwachsene im Alter zwischen 55 und 87 Jahren. Sie erhielten zwölf Monate lang zweimal täglich eine Zink-Ergänzung. Gleichzeitig wurde eine Kontrollgruppe mit unwirksamem Placebo versorgt.
Nach Abschluss der Studie zeigte sich, dass die Zink-Gruppe deutlich seltener von einer Erkältung geplagt wurde als die Placebo-Gruppe: 17 Teilnehmer aus der ersten Gruppe hatten keinen einzigen Infekt, während von den Senioren, die ein Scheinmedikament erhielten, nur drei das Jahr ohne eine Erkältung überstanden. Besonders interessant dabei ist, dass nicht nur Teilnehmer mit einem ausgewiesenen Zinkmangel profitierten. Auch wer bereits ausreichend versorgt war, kam dank der entzündungshemmenden Wirkung des Vitalstoffs im Schnitt mit weniger Erkältungen durch das Jahr.
Wie der Mikronährstoff am besten wirkt
Um den Vitalstoff optimal in den Körper zu bringen, ist einiges zu beachten. Ganz wichtig ist die sogenannte Bioverfügbarkeit: Nur wenn das Zink gut vom Körper aufgenommen werden kann, gelangt es in alle Zellen und kann dort seine Wirksamkeit entfalten. Eine organische Verbindung mit 25 mg Zink pro Tablette, wie etwa Zinkorot 25 aus der Apotheke, hat eine hohe Bioverfügbarkeit und eignet sich daher gut, um einen Mangel auszugleichen. Weitere Informationen: www.woerwagpharma.de