Dass Vitamine und Spurenelemente für den Körper wichtig sind, wissen heute bereits die meisten Kinder. Warum sie – wie auch Mineralien – der Gesundheit dienen, ist jedoch nicht immer einfach zu verstehen. Der menschliche Körper ist ein komplexes Konstrukt, das immer mehr erforscht wird. Wer die inneren Abläufe und ihre Bedingungen kennt, wird ganz automatisch auf seine Ernährung achten. Jod und Eisen gehören hierzulande zu den Spurenelementen, die am häufigsten unzureichend aufgenommen werden.
Überall im Körper befinden sich Mineralien
Im gesamten Körper befinden sich Mineralien, z. B. in den Körperflüssigkeiten und im Gewebe. Unsere Zähne und Knochen sind genauso damit ausgestattet wie die Nervenzellen und Muskeln. Mineralien sind für viele körpereigene Prozesse verantwortlich und können sogar den Sauerstoff und Nährstoffe dahin transportieren, wo sie nützlich sind, z. B. im Blut. Das menschliche Immunsystem benötigt ebenso Mineralien, um hinsichtlich der Abwehr von gefährlichen Erregern funktionieren zu können. Wenn Mineralien sich mit Vitaminen zusammen tun, bilden sich außerdem Neurotransmitter, die ihrerseits die Nervenimpulse steuern. Einzelne Mineralien sind für den Stoffwechsel wirkungslos, so dass sie immer eine Verbindung mit Vitaminen, Spurenelementen oder anderen Mineralien eingehen müssen. So kann Eisen beispielsweise nur dann optimal vom Körper aufgenommen und verwertet werden, wenn es zusammen mit Vitamin C aufgenommen wird, wie Ernährungsexperten immer wieder betonen. Zu den bekanntesten Spurenelementen gehören Magnesium, Eisen, Zink, Jod, Zink und Fluor.
Wenn der Körper nicht ausreichend versorgt ist
Wenn dem Körper auch nur eines der wichtigen Spurenelemente oder Mineralien fehlt, so kann sich dies sowohl in Störungen des Stoffwechsels als auch in körperlicher Anfälligkeit, Müdigkeit oder Konzentrationsschwäche bemerkbar machen. Wie wichtig eine ausreichende Versorgung gerade für Menschen mit erhöhtem Bedarf ist, kann nicht oft genug betont werden. So informiert zum Beispiel das Wissensportal magnesium-ratgeber.de über die Folgen des Magnesiummangels und berät zu Themen wie dem besonderen Magnesiumbedarf bei Kindern, Sportlern, Schwangeren und Senioren. Kinder und Senioren leiden häufig auch unter Eisen- oder Kaliummangel. Milch- und Vollkornprodukte, Haferflocken, Eier und Hülsenfrüchte sollten daher öfter auf dem Speiseplan stehen. Wie Studien ergaben, sind in Deutschland außerdem nicht alle Menschen ausreichend mit Jod versorgt, das in Milch, Meeresfrüchten und häufig auch in Salz enthalten ist. Vitamine können dagegen über Obst und Gemüse aber auch über einige Getreidesorten, Fisch und Fleisch aufgenommen werden. Das wichtige Vitamin C steckt vor allem in Zitrusfrüchten, die als leckerer Tee getrunken oder als Geschmacksspritzer zum Essen passen.
Mineralien und Spurenelemente sind genauso wichtig wie Vitamine. Der Bedarf sollte wenn möglich mit der täglichen Nahrung gedeckt werden. Insbesondere Kinder, Senioren und Sportler sollten sich daher abwechslungsreich ernähren.
Eine Unterversorgung kann ganz schön auf’s Gemüt schlagen. Das habe ich hinter mir. Es viel einem schwer aus dem Bett zu kommen, Konzentration gleich null und schlafen hätte ich im Sitzen am Schreibtisch können.
Eine richtige und ausgewogene Ernährung ist extrem wichtig! Das sollte niemand unterschätzen.
LG Jana