(djd/pt). Immer mehr Arbeitnehmer in Deutschland haben Mühe, ihren Lebensunterhalt mit dem Einkommen aus ihrem Arbeitsverhältnis zu bestreiten. Besonders eng wird es oft, wenn sich Nachwuchs einstellt. Dann muss meist an allen Ecken und Enden gespart werden, ein Familienurlaub ist vielfach nicht mehr drin. Kein Wunder, dass sich viele Menschen nach einem lukrativen Nebenverdienst umsehen.
Wege zum Zweitjob
Manche Arbeitnehmer würden unter diesen Voraussetzungen gern neue Wege gehen und einen Nebenjob übernehmen, sind sich aber nicht sicher, was sie neben ihrer eigentlichen Berufstätigkeit leisten können und welche Fähigkeiten sie dafür mitbringen müssen. „Wer kontaktfreudig ist, seine Arbeitszeit gut einteilen und Prioritäten setzen kann, bringt beste Voraussetzungen für eine nebenberufliche Tätigkeit mit“, erklärt Professor Dr. Reinfried Pohl, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Deutschen Vermögensberatung (DVAG), und fügt hinzu: „Unseren nebenberuflichen Vermögensberater stehen schon viele Möglichkeiten offen. Sie knüpfen beispielsweise Kontakte zu neuen Kunden und unterstützen die erfahrenen Kollegen bei der Erfassung von Kundendaten. Und wer als Kunde mit unserer Leistung zufrieden ist, empfiehlt uns einfach weiter, auch davon profitiert jeder Vermögensberater.“
„Hauptarbeitgeber“ informieren
Wer einen Zweitjob übernehmen möchte, sollte in jedem Fall zuvor mit seinem Arbeitgeber sprechen. Denn in vielen Arbeitsverträgen gibt es eine Klausel, die besagt, dass der Arbeitgeber mit der Nebentätigkeit einverstanden sein muss. Wichtig ist, dass der Zweitjob die Leistung am Hauptarbeitsplatz nicht beeinträchtigt. Mit Aufgaben im Bereich der Vermögensberatung nimmt man diese Hürde wegen der flexiblen Arbeitszeiten im Nebenjob aber meist mit Leichtigkeit. Und kann dann in Ruhe ausprobieren, ob der Nebenjob vielleicht sogar als Hauptjob geeignet ist.
Haupt- und Nebenjob miteinander verbinden
Wer nebenberuflich in der Vermögensberatung tätig werden möchte, hat einen großen Vorteil: Weil die Kunden sich erfahrungsgemäß gern in ihrer freien Zeit beraten lassen, kann dieser Zweitjob gut am Abend oder am Wochenende ausgeübt werden. Auf diese Weise kommen sich Haupt- und Nebenjob des Beraters nicht in die Quere. Flexibel muss der Berater lediglich bei der Vereinbarung der konkreten Termine sein, hier gilt es die Wünsche der Kunden zu berücksichtigen. Mehr Informationen gibt es unter www.dvag.com nachzulesen.
Immer mehr Deutsche mit Nebenjob [Infografik]
Immer mehr Deutsche haben neben ihrer Hauptbeschäftigung noch einen Nebenjob. Das zeigen Zahlen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). 2013 waren es erstmals mehr als drei Millionen. Setzt man diesen Wert in Verhältnis zur Anzahl der beschäftigten Arbeitnehmer, ergibt sich ein Wert von 8,1 Prozent. Mit anderen Worten: Zwei von 25 Arbeitnehmern gehen noch einer weiteren entlohnten Tätigkeit nach.
Ob die betreffenden Personen dies tun, da ihr Gehalt aus dem Hauptjob nicht ausreicht, oder ob sie über dies hinaus zusätzliche Mittel für den Konsum zur Verfügung haben wollen, ist noch nicht hinreichend untersucht.
Mehr Statistiken finden Sie bei Statista
2 Antworten auf „willkommenes, zusätzliches Einkommen – der Nebenjob“
Mentions